Masterstudiengang Mathematik

Der Masterabschluss in Mathematik zeichnet sich durch einen soliden und modernen Ansatz zur Mathematik aus, wie in den besten und aktuellsten nationalen und internationalen Erfahrungen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Der Unterricht erfolgt in englischer Sprache, und viele der Vorlesungen werden von ausländischen Professoren aus Partnerinstitutionen gehalten, die an der Spitze internationaler Rankings stehen. Die Bildungswege des Studiengangs zielen darauf ab, das mathematische Wissen, das im Bachelorstudium erworben wurde, zu erweitern und in bestimmten Bereichen zu vertiefen. Sie sind so strukturiert, dass die Studierenden fortgeschrittene Fähigkeiten in den wichtigsten mathematischen Methoden erwerben, die in wissenschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bereichen verwendet werden. Der Studiengang fördert den Erwerb von transversalen Fähigkeiten, die auf die umfassendste Ausbildung des Studierenden abzielen und für den anschließenden Weg der Arbeitsaufnahme nutzbar sind, wobei eine angemessene Anzahl von Studienpunkten (ECTS) für diejenigen anerkannt wird, die die speziell von der Universität oder anderen Institutionen angebotenen Kurse erfolgreich absolvieren.

Der Studiengang ist in zwei Curricula strukturiert. Das Curriculum Angewandte Mathematik, das stark professionalisierend ist, basiert auf einer soliden Modellierungs- und Computervorbereitung, die beispielsweise industrielle und angewandte Mathematik, Daten- und Entscheidungswissenschaft, mathematische Finanzen und Kryptographie abdeckt. Das Curriculum Mathematik für Bildung zeichnet sich insbesondere durch die Lehre von Didaktik und Grundlagen der Mathematik, Informatik und Physik aus, mit Laboren auch im Bildungsbereich. Der Studienweg kann durch die Teilnahme an einigen Kursen an der Universität Trient, mit der ein aktives Abkommen besteht, und durch die Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen personalisiert werden. Das Masterstudienprogramm ist ein Lehrzentrum des ECMI (European Consortium for Mathematics in Industry): Mit geeigneten Entscheidungen im Studienplan ist es möglich, das ECMI-Zertifikat zu erwerben. Es ist auch möglich, am Doppelabschlussprogramm mit dem Institut Polytechnique de Grenoble (Frankreich) teilzunehmen. Unterstützungsmaßnahmen sind für Studierende vorgesehen, die nicht am Unterricht teilnehmen können (z. B. Bereitstellung von Lehrmaterialien, Video-Vorlesungen usw.). Praktika sind in Unternehmen von nationaler und internationaler Bedeutung möglich, beispielsweise in den Bereichen Banken, Versicherungen und Industrie, in Forschungslaboren und Bildungseinrichtungen. Diese Merkmale garantieren eine hohe Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt und in der wissenschaftlichen und technologischen Forschung.

Der Masterabsolvent in Mathematik in Verona kann erfolgreich in Arbeitsgruppen in den Forschungs- und Entwicklungssektoren von Unternehmen und Industrien, wissenschaftlichen Laboren öffentlicher und privater Institutionen (Datenanalyse, Softwareanalyse und -entwicklung, Kryptographie und Sicherheit, Modellierung und Simulation in einer virtuellen Umgebung, Modellentwicklung und Analyse biomedizinischer Prozesse, Methoden und Technologien für Industrie 4.0 usw.) sowie in Finanz- und Bankinstituten oder Versicherungsunternehmen auf nationaler und internationaler Ebene tätig werden.

Der Masterabsolvent in Mathematik kann auch in den Lehrberuf eintreten, in Italien, in der Mittel- und Oberschule. Er/Sie hat die Möglichkeit, die curricularen Anforderungen für den Zugang zu den folgenden Lehrklassen zu erfüllen: Mathematik und Naturwissenschaften in der Mittelschule, Mathematik, Physik, Angewandte Mathematik und Informatik in der Oberschule. Darüber hinaus kann er/sie durch den Abschluss des 24CFU-Kurses in den Disziplinen Pädagogik, Psychologie, Anthropologie und verwandten Lehrmethoden und -technologien für feste Stellen in Schulen konkurrieren.

Der Masterabsolvent in Mathematik ist in der Lage, erfolgreich Studien auf Doktoratsniveau sowohl in Mathematik als auch in anderen wissenschaftlichen Bereichen (z. B. Informatik, Statistik, Wirtschaft und Finanzen, Bioengineering und Biowissenschaften) in Italien und im Ausland zu verfolgen.

Qualitätssicherung

Die Qualität eines Studienprogramms ist das Maß, in dem es seine Bildungsziele erreicht und die Qualitätsanforderungen der angebotenen Bildungsaktivitäten erfüllt, die in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Studierenden und Vertretern der Arbeitswelt festgelegt werden.

Dieses Programm hat ein Qualitätssicherungssystem für die Lehre eingeführt, das mit den Qualitätssicherungsrichtlinien der Universität übereinstimmt und auf den nationalen Qualitätssicherungsrichtlinien der ANVUR basiert, indem die folgenden Aktivitäten durchgeführt werden:

• regelmäßige Konsultationen mit Vertretern der Arbeitswelt, um die Angemessenheit der in ihren Kursen angebotenen kulturellen und beruflichen Profile zu bewerten;
• Gestaltung der Bildungsinhalte und Planung der Ressourcen;
• Organisation der Bildungsaktivitäten und Lehrdienste;
• Überwachung der Wirksamkeit der Lehre und Planung von Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre und Dienstleistungen;
• Bereitstellung vollständiger und aktueller Informationen auf der Website, die sich auf das Programm beziehen (berufliche Rollen, erwartete Lernergebnisse, Lernaktivitäten).

Die oben genannten Aktivitäten sind geplant und miteinander verknüpft, basierend auf den PDCA-Prinzipien (Plan, Do, Check, Act).

In einem Qualitätssicherungssystem spielen die Studierenden eine grundlegende Rolle: Jeder Studierende kann seinen Teil dazu beitragen, indem er an den Qualitätssicherungsgruppen seines Studienprogramms und an den Gemeinsamen Ausschüssen von Fakultät und Studierenden teilnimmt oder einfacher an der Studierendenumfrage zur Lehre oder an Fragebögen teilnimmt. In diesem Kontext werden den Studierenden von der Universität und dem Qualitätssicherungsausschuss der Universität regelmäßig spezifische Workshops für Studierendenvertreter ('Laboratori di rappresentanza attiva') zur Verfügung gestellt.

Die Universität Verona strebt nach Exzellenz in Lehre, Forschung und Innovation. Sie hat 22.000 Studierende und 1.500 Mitarbeiter, darunter Dozenten, Forscher, technisches und administratives Personal, die daran arbeiten, die Universität kontinuierlich zu verbessern und zu wachsen.

Eine zukunftsorientierte Institution, die ständig bestrebt ist, die Verbindung zwischen ihren Studiengängen und der realen Arbeitswelt zu stärken, ist das Hauptziel der Universität für die nahe Zukunft, zunehmend einladender und an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst zu werden.