Masterstudiengang in Internationaler Wirtschaft und Geschäft (Vicenza)

Möchten Sie lernen, wie man in die Gewässer der globalen Märkte segelt? Die Wirtschaftswissenschaften zu nutzen, um zu verstehen, wie die globale Wirtschaft funktioniert und warum und wie Unternehmen international tätig werden? Management, Logistik und Recht zu praktizieren, um solche multinationalen Unternehmen zu leiten? Buchhaltungswerkzeuge zu meistern, um deren Leistungen zu erfassen und zu analysieren? Geboren und aufgewachsen in einer Region mit einer starken internationalen Berufung, zielt der zweijährige Masterstudiengang (MSc) in International Economics and Business (IEB) darauf ab, Postgraduierten in den Bereichen Internationale Wirtschaft, Internationales Geschäft und Internationales Recht auszubilden.

Der MSc wird vollständig in Englisch in Vicenza, einer nahegelegenen Tochtergesellschaft der Universität Verona, unterrichtet. Verona ist das führende europäische Frachtzentrum. Vicenza ist die drittgrößte italienische Provinz in Bezug auf den Gesamtexport und die erste in Bezug auf den Export pro Kopf. In einem solchen Gebiet operieren viele kleine und mittlere Unternehmen – sehr offen für internationale Märkte, d.h. sie werden als 'Taschenmultinationale' bezeichnet – mit einer Kernkompetenz in den Sektoren 'gut gemacht' und 'gut gestaltet', die das Rückgrat des 'Made in Italy'-Labels bilden.

Zu den Hauptthemen der MSc-Kurse gehören: Ursachen und Folgen des internationalen Handels und der Entwicklung; makroökonomische Dynamiken offener Volkswirtschaften und internationaler Finanzmärkte; Export-, Offshoring- und Outsourcing-Entscheidungen heterogener Unternehmen und deren Teilnahme an globalen Wertschöpfungsketten; internationale Marketing- und Logistikentscheidungen; Netzwerke und Gruppen von Unternehmen als Mittel zur Internationalisierung von Unternehmen; konsolidierte Berichterstattung, Leistungsanalyse und Kostenrechnung; internationales und europäisches Recht; internationales Wirtschaftsrecht.

Der MSc in IEB ist eine einzigartige Kombination aus Kursen, Projektarbeiten und anderen Lernerfahrungen, die absichtlich zwischen Internationaler Wirtschaft und Internationalem Geschäft aufgeteilt sind. Die aktive Teilnahme der Studierenden an Seminaren und Projektarbeiten wird stark gefördert. Jedes Jahr werden mehrere ausländische Dozenten eingeladen, um Vorlesungen über spezielle Teile der MSc-Kurse zu halten. Die Ausbildung wird dann durch strukturierte Praktika in Unternehmen, die aktiv auf internationalen Märkten tätig sind, und durch eine Abschlussarbeit, die unter der Aufsicht eines Fakultätsmitglieds abgeschlossen werden muss, verstärkt. Wir unterstützen die Teilnahme am Erasmus+-Programm nachdrücklich und haben Arbeitsvereinbarungen mit vielen Partnern sowohl in Europa als auch weltweit. Schließlich ist ab dem akademischen Jahr 2020-21 ein Doppelabschlussprogramm mit der Universität Bordeaux vollständig in Betrieb.

Der MSc in IEB ermöglicht es den Studierenden, Fähigkeiten und Kompetenzen mit einem starken wirtschaftlichen, management- und rechtsbezogenen Schwerpunkt im fortgeschrittenen Studium von Produktions- und Territorialsystemen, internationaler Wirtschaft und Politik, Techniken der Finanzmärkte und internationaler Entwicklung sowie Methoden und Modellen für Logistik und Marketing, Gruppenbuchhaltung und Managementberichterstattung zu erwerben, die alle für das Management von Unternehmen und Organisationen mit starker internationaler Ausrichtung verwendet werden können. All dies wird im institutionellen Rahmen des internationalen Handels- und Steuerrechts betrachtet. Kurz gesagt, durch den Erwerb dieses MSc werden die Studierenden die Werkzeuge beherrschen und die Fähigkeiten in den verschiedenen Fächern im Zusammenhang mit den Internationalisierungsprozessen wirtschaftlicher Aktivitäten erwerben, die es ihnen ermöglichen, Führungsrollen und Beratungspositionen in Unternehmen und Organisationen, die auf internationalen Märkten tätig sind, zu übernehmen.

Qualitätssicherung

Die Qualität eines Studienprogramms ist das Ausmaß, in dem es seine Bildungsziele erreicht und die Qualitätsanforderungen der angebotenen Bildungsaktivitäten erfüllt, die in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Studierenden und Vertretern der Arbeitswelt festgelegt sind.

Dieses Programm hat ein Qualitätssicherungssystem eingeführt, das mit den Qualitätssicherungsrichtlinien der Universität und den nationalen Qualitätssicherungsrichtlinien der ANVUR in Einklang steht, indem die folgenden Aktivitäten durchgeführt werden:

• regelmäßige Konsultationen mit Vertretern der Arbeitswelt, um die Angemessenheit der in ihren Kursen angebotenen kulturellen und beruflichen Profile zu bewerten;
• Gestaltung der Bildungsinhalte und Planung der Ressourcen;
• Organisation der Bildungsaktivitäten und Lehrdienste;
• Überwachung der Wirksamkeit des Unterrichts und Planung von Maßnahmen zur Verbesserung des Unterrichts und der Dienstleistungen;

• Bereitstellung vollständiger und aktueller Informationen auf der Website, die sich auf das Programm (berufliche Rollen, erwartete Lernergebnisse, Lernaktivitäten) beziehen.

  Die oben genannten Aktivitäten sind geplant und miteinander verknüpft, basierend auf den PDCA-Prinzipien (Plan, Do, Check, Act).

  In einem Qualitätssicherungssystem spielen die Studierenden eine grundlegende Rolle: Jeder Studierende kann seinen Teil dazu beitragen, indem er an den Qualitätssicherungsgruppen seines Studienprogramms und an den Gemeinsamen Ausschüssen von Fakultät und Studierenden teilnimmt oder einfacher gesagt, indem er an der Studierendenumfrage zum Unterricht oder an Fragebögen teilnimmt. In diesem Kontext werden den Studierenden von der Universität und dem Qualitätssicherungsausschuss der Universität regelmäßig spezifische Workshops für Studierendenvertreter ('Laboratori di rappresentanza attiva') angeboten.

Die Universität Verona strebt nach Exzellenz in Lehre, Forschung und Innovation. Sie hat 22.000 Studierende und 1.500 Mitarbeiter, darunter Dozenten, Forscher, technisches und administratives Personal, die daran arbeiten, die Universität kontinuierlich zu verbessern und zu wachsen.

Eine zukunftsorientierte Institution, die ständig bestrebt ist, die Verbindung zwischen ihren Studiengängen und der realen Arbeitswelt zu stärken, ist das Hauptziel der Universität für die nahe Zukunft, zunehmend einladender und an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst zu werden.