Masterstudiengang Lebensmitteltechnik

Der Masterstudiengang in Lebensmitteltechnik

Der Masterstudiengang in Lebensmitteltechnik zielt darauf ab, eine technische Fachkraft, den Lebensmitteltechniker, auszubilden, der die typischen Methoden der chemischen und Verfahrenstechnik anwendet, um Probleme in der Lebensmittelindustrie zu lösen.

Dieser methodische Ansatz stellt ein Unterscheidungsmerkmal des Masterstudiengangs in Lebensmitteltechnik der Universität Salerno im Vergleich zu anderen ähnlichen Studiengängen in Europa dar, in denen die Lebensmitteltechnik aus den Lebensmitteltechnologien und nicht aus der Verfahrenstechnik hervorgeht.

Am Ende des Studiums werden die Absolventen der Lebensmitteltechnik in der Lage sein:

• innovative Projekte in Bezug auf Produkt und Prozess zu entwickeln;
• die Probleme der Auswahl und Dimensionierung von Verfahrensanlagen zu analysieren;
• komplexe Probleme eigenständig zu identifizieren und zu lösen;
• komplexe und/oder innovative Systeme, Prozesse und Dienstleistungen zu verwalten;
• Experimente bestimmter Komplexität zu entwerfen und durchzuführen.

Sie werden auch Kenntnisse über den Kontext und im Bereich der Unternehmensorganisation (Unternehmenskultur) haben und mit transversalen Fähigkeiten ausgestattet sein, um sich mit Kollegen aus anderen Fachrichtungen vergleichen zu können.

Der Studiengang in Lebensmitteltechnik dauert zwei Jahre und umfasst insgesamt 120 ECTS.

Zu den Zielen des Kurses gehört es, bei den Absolventen die Neigung zur Forschung und zur eigenständigen Arbeit zu entwickeln sowie die Kommunikationsfähigkeiten der geleisteten Arbeit zu verbessern. Diese Ziele werden auch durch die Thesis-Aktivität verfolgt, die mit der Erstellung und Präsentation einer Abschlussarbeit endet. Der Masterstudiengang in Lebensmitteltechnik ist international und gewährleistet die Durchführung des gesamten Lehrangebots in englischer Sprache, einschließlich gemeinsamer Kurse mit dem Masterstudiengang in Chemieingenieurwesen.

Die Absolventen werden sowohl in einem industriellen Kontext mit hochautonomen oder leitenden Funktionen als auch als Freiberufler nach Bestehen der staatlichen Prüfung und der Eintragung in das Ingenieurregister der Wohnsitzprovinz tätig sein können.

Der Studiengang beteiligt sich an internationalen Programmen zur Studierendenmobilität und ermutigt seine Studierenden, Kurse zu belegen und Prüfungen an ausländischen Universitäten abzulegen, wobei die Aufenthaltsdauer zwischen 2 und 6 Monaten variiert. Es ist auch möglich, die Thesis oder Praktika im Ausland durchzuführen. Seit Jahren hat der Studiengang seine Aktivitäten in ein Qualitätssystem eingebettet. Insbesondere nahm er von 2002 bis 2004 am CampusOne-Projekt und 2006 und 2007 am Campus Campania-Projekt zur Anwendung eines Qualitätssystems auf alle Studiengänge der Universität Salerno teil. Seit 2011 adheriert der Studiengang an das CRUI / EUR-ACE-Modell zur Qualitätssicherung und hat die EUR-ACE-Akkreditierung der Bachelor- und Masterstudiengänge in Ingenieurwissenschaften erreicht.

Im Bereich Didaktik und Ausbildung beabsichtigt die Universität, die allgemeinen Ziele durch eine ständige und systematische Erweiterung und Aktualisierung ihres Ausbildungsangebots zu unterstützen, mit einem Fokus auf innovative, attraktive Kurse, die im Einklang mit den Veränderungen in der Gesellschaft und der Arbeitswelt stehen und das fortschrittlichste disziplinäre Wissen widerspiegeln, auch in Verbindung mit dem postgradualen Ausbildungsangebot der Universität.

Um den Erwerb der transversalen Kompetenzen der Studierenden zu erleichtern, auch um ihre Eingliederung in die Arbeitswelt zu fördern, fördert die Universität die Teilnahme der Studierenden an Praktika und curricularen Praktika, die gemeinsam mit Institutionen/Einrichtungen/Firmen in Vereinbarung entworfen werden, die vorbereitend und funktional für die ausgehende Orientierung und die Maßnahmen zur Arbeitsvermittlung sind.

Darüber hinaus sind im neuen Universitätsdidaktikreglement Initiativen zur Definition von E-Learning- und Blended-Learning-Angeboten vorgesehen, um den Bedürfnissen von Studierenden gerecht zu werden, die Schwierigkeiten haben, Präsenzvorlesungen zu besuchen.

Die Stärkung der Internationalisierung wird durch eine ständige Erweiterung des Angebots an Schulungen in englischer Sprache und durch das Angebot internationaler Kurse, Doppel- oder gemeinsamer Abschlüsse unterstützt.

Schließlich ist ein wichtiger Aspekt bei der Umsetzung der Politiken das Engagement für die Stärkung und Vereinfachung der Online-Dienste für Studierende, indem die Entmaterialisierung von Verwaltungsdokumenten unterstützt wird.