Master in WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN

Der Masterstudiengang in Management Engineering hat das spezifische Ziel, eine professionelle Figur auszubilden, die in der Lage ist, in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen die modellierenden und systemischen Aspekte im Zusammenhang mit der Optimierung von Innovation, Entwicklung und Reengineering von Industrieprozessen zu bewältigen.

Der Studiengang ist in einen einheitlichen Weg unterteilt, der darauf abzielt, die Disziplinen einer überwiegend methodologischen Natur in den Bereichen, die das Management Engineering charakterisieren, zu vertiefen; insbesondere wird den Disziplinen des industriellen Anlagenbaus, des Produktionsmanagements sowie der Innovation, des Marketings, der Managementkontrolle, der Produktentwicklung, integrierter Produktionssysteme und funktionaler Modelle eine bedeutende Rolle zugeschrieben, ohne technische Spezifikationen wie ein weiteres Studium der Automatisierung, industriellen Messungen und modernen Verarbeitungstechnologien zu vernachlässigen. Dieser Weg wird durch die notwendigen Einblicke in Sicherheitsfragen ergänzt.

Die Disziplinen sind so gewählt, dass sie beim Studenten die Fähigkeiten zur Analyse komplexer Probleme und zur Synthese in den spezifischen Bereichen des Management Engineering, der Innovationsaktivitäten, der Entwicklung und des Reengineerings von Prozessen sowohl aus einer systemischen als auch aus einer gestalterischen Perspektive vervollständigen, sowie Systeme und Methoden zur Identifizierung von Lösungen in hochkomplexen Umgebungen. Der Studiengang wird mit einigen Prüfungen, die der Student selbst wählt, sowie mit einer Abschlussprüfung und einem Praktikum abgeschlossen, in dem der Student ein Projektproblem innerhalb der im Studienverlauf behandelten Disziplinen angeht.

Der Masterstudiengang dauert zwei Jahre und der Student muss 120 ECTS erwerben. Um sich für den Masterstudiengang in Management Engineering einzuschreiben, ist es notwendig, einen Bachelor-Abschluss oder eine andere im Ausland erworbene Qualifikation zu haben, die vom Didaktischen Rat als geeignet anerkannt wird, sowie die curricularen Anforderungen gemäß den in den didaktischen Bestimmungen des Studiengangs festgelegten Regeln.

Im Bereich Didaktik und Ausbildung beabsichtigt die Universität, die allgemeinen Ziele durch eine ständige und systematische Erweiterung und Aktualisierung ihres Ausbildungsangebots zu unterstützen, mit einem Fokus auf innovative, attraktive Kurse, die im Einklang mit den Veränderungen in der Gesellschaft und der Arbeitswelt stehen und das fortschrittlichste disziplinäre Wissen widerspiegeln, auch in Verbindung mit dem postgradualen Ausbildungsangebot der Universität.

Um den Erwerb der transversalen Kompetenzen der Studierenden zu erleichtern, auch um ihre Eingliederung in die Arbeitswelt zu fördern, fördert die Universität die Teilnahme der Studierenden an Praktika und curricularen Praktika, die gemeinsam mit Institutionen/Einrichtungen/Firmen in Vereinbarung entworfen werden, die vorbereitend und funktional für die ausgehende Orientierung und die Maßnahmen zur Arbeitsvermittlung sind.

Darüber hinaus sind im neuen Universitätsdidaktikreglement Initiativen zur Definition von E-Learning- und Blended-Learning-Angeboten vorgesehen, um den Bedürfnissen von Studierenden gerecht zu werden, die Schwierigkeiten haben, Präsenzvorlesungen zu besuchen.

Die Stärkung der Internationalisierung wird durch eine ständige Erweiterung des Angebots an Schulungen in englischer Sprache und durch das Angebot internationaler Kurse, Doppel- oder gemeinsamer Abschlüsse unterstützt.

Schließlich ist ein wichtiger Aspekt bei der Umsetzung der Politiken das Engagement für die Stärkung und Vereinfachung der Online-Dienste für Studierende, indem die Entmaterialisierung von Verwaltungsdokumenten unterstützt wird.