Master of Arts in Learning & Thinking

Übersicht

Der Master of Arts in Lernen und Denken (M.A.L.T.) ist ein 36-Credit-Studiengang, der eine Bildungsphilosophie vertritt, die auf Beziehung, Ganzheitlichkeit und Bedeutung basiert. MALT beruht auf der Etablierung einer Neuen Kultur des Lernens, die das Wissen, die Fähigkeiten, die Kompetenzen und die Vorstellungskraft für eine Welt im ständigen Wandel entwickelt. Zu diesem Zweck fördert das Programm das Entstehen einer kollegialen Lerngemeinschaft, die sich der gemeinsamen Schaffung neuer Bedeutungen in einem konstruktivistischen und transdisziplinären Kontext widmet.

Das postmoderne Lernmodell von MALT zielt darauf ab, eine Neue Kultur des Lernens durch die folgenden sechs zentralen Themen zu fördern:

• Fördern Sie sinnvolle und alternative Ansätze zum Lernen und Denken, die das, was der ganzheitliche Pädagoge Douglas Sloan als Einsicht-Vorstellung bezeichnet, unterstützen. Sloan beschreibt Einsicht-Vorstellung als „... einen Akt der Wahrnehmung, durchdrungen von intensiver Energie und Leidenschaft, der Barrieren des bestehenden Denkens durchdringt und den Geist befreit, um auf neue Weise und in neue Richtungen zu dienen. Einsicht kündigt sich als Ganzes an... das neue Formen der Vorstellungskraft und neue Ordnungen der Vernunft umfasst...“
• Definieren Sie die Rolle des "Lernenden" und "Lehrers" als Mitgestalter im partizipativen Rahmen von Lernen und Denken neu.
• Überwinden Sie die gegenwärtige westliche modernistische Denkweise, indem Sie eine neue partizipative Weltanschauung annehmen, bei der Lernende einen dynamischen Prozess für sinnvolles Lernen und Denken fördern, aufrechterhalten und erzeugen.
• Reißen Sie die künstlichen Barrieren des Wissens nieder, die wir als "Disziplinen" bezeichnen, und richten Sie unsere Aufmerksamkeit auf die sich durchdringenden und verwobenen Prozesse, die als gemeinsamer Boden für alle Wissenssysteme dienen.
• Erneuern Sie, was es bedeutet, ein "Lehrer" zu sein, dessen Rolle es ist, natürliche Neigungen und Fähigkeiten "herauszuziehen", anstatt Informationen "hineinzuschütten". Diese neue Rolle des Facilitators und Coaches fördert die aktive Verarbeitung von Informationen zu Wissen und letztendlich zu Verständnis.
• Erkunden Sie andere Dimensionen menschlicher Erfahrung: neben den logischen und sprachlichen Wegen des Wissens, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die von Howard Gardners multiplen Intelligenzen und fünf Köpfen für die Zukunft sowie Daniel Pinks "rechte Gehirn"-Fähigkeiten, um die Entwicklung einer neuen Generation von Schöpfern zu fördern, die als „... Künstler, Erfinder, Designer, Geschichtenerzähler, Pflegekräfte, Trostspender, ganzheitliche Denker – nun die reichsten Belohnungen der Gesellschaft ernten und ihre größten Freuden teilen werden...“

Das Master of Arts in Lernen und Denken-Studienprogramm hat drei Hauptkomponenten:

• Die Programmteilnehmer werden in eine kritische Untersuchung der amerikanischen Bildung eingeführt, wobei besonderes Augenmerk auf die Tatsache gelegt wird, dass das aktuelle Modell die Schüler benachteiligt, was nur durch eine wesentliche Veränderung in der Art und Weise, wie wir Lernen und Denken strukturieren und angehen, behoben werden kann. Was heute mehr denn je benötigt wird, ist ein Wandel in der Art und Weise, wie wir verstehen, was die heutige Jugend braucht, um eine aktivere Rolle bei der Konstruktion ihres Lernens und der Entwicklung von Kompetenzen im Umgang mit den Denkfähigkeiten zu übernehmen, die erforderlich sind, um selbstregulierte Lernende zu werden.

• MALT bietet Pädagogen einen Rahmen für echte und effektive Bildungsreformen. Dieser Rahmen besteht aus einem Übergang zu einem postmodernen, prozessorientierten und lernenden Ansatz für die Bildung, der im Gegensatz zum aktuellen "One-Size-Fits-All"-Instruktionsmodell konstruktivistische Lernmöglichkeiten für eine vielfältige und einzigartige Lernerschaft bietet.

• Der gesamte Lehrplan basiert auf einem progressiven postmodernen Rahmen und wird in einer artikulierten, strukturierten und sequenzierten Reihe vermittelt, wobei die Natur des Lernens und Denkens als ein ganzheitlicher, emergenter und kreativer Prozess präsentiert wird. Daher ergibt sich der Fluss des Programms im Laufe der Zeit aus den folgenden Prämissen:

  • Kognition ist direkt mit unseren Emotionen verbunden und bietet uns somit "Fenster", um besser zu verstehen, wie wir als kreative Subjekte lernen und denken.
  • Der postmoderne Pädagoge stellt die traditionelle Vorstellung in Frage, dass Klassenzimmer nach der Vernunft und Logik eines starren Lehrplans funktionieren müssen, der das Lernergebnis vorhersagt. Vielmehr erkennen und fördern sie das Lernen, indem sie auf den Erkenntnissen von Bildungsforschern wie Howard Gardner, Lev Vygotsky, David Ausubel, Tony Wagner, Ken Robinson, Elliott Eisner und anderen aufbauen.
  • Aus dieser neuen Perspektive wird der Lernende nicht als jemand wahrgenommen, der vom Lernumfeld getrennt ist. Vielmehr ist der Lernende ein partizipatives Mitglied eines Lernsystems, das aus dem Lehrer, den Schülern und der sozio-physischen Lernumgebung besteht, in der sie eingebettet sind.
  • Der hier angebotene postmoderne Rahmen strebt an, Lernen zu kontextualisieren, indem er die Schüler ermutigt, Verbindungen zu sehen und herzustellen und somit das Lernen in einem Bereich mit dem in einem anderen zu integrieren. Dieser Rahmen fördert den Erwerb höherer Denkfähigkeiten sowie kritisches und kreatives Denken.
  • Darüber hinaus umfasst dieses System die intersubjektiven Austauschprozesse, die zwischen allen Lernenden in ihrer Umgebung stattfinden. Anstatt Lernen als eine persönliche und subjektive Erfahrung zu betrachten, sieht eine postmoderne Epistemologie Lernen als einen sozialen und intersubjektiven Prozess. Lernen wird in diesem Kontext als ein emergenter Prozess verstanden, der auf der Annahme beruht, dass Klassenzimmer am besten funktionieren, wenn es ein Element von Dissonanz und Chaos gibt, das aus der "Sensibilität für die Anfangsbedingungen" der Lernumgebung resultiert.
  • Individuen sind einzigartige Lernende mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, Neigungen und konzeptionellen Schemata. Lernende streben danach, Bedeutung zu schaffen, als Ergebnis der Interaktion mit anderen und ihrer Umgebung.
  • Unsere Absichten, Motivationen und Persönlichkeiten entstehen aus einer Interaktion zwischen unseren vererbten Neigungen (Natur) und unseren Erfahrungen (Nurture). Im Laufe der Zeit führt die Zusammenführung dieser Neigungen und Erfahrungen zu einem einzigartigen Satz von Überzeugungen. Viele unserer Überzeugungen liegen jedoch unter unserem bewussten Bewusstsein. Daher kann die Veränderung und Transformation von Lernenden nur beginnen, wenn wir Zugang zu den Ursprüngen der Memes, Metaphern und Mythen erhalten, die unsere einzigartige persönliche Weltanschauung ausmachen.

Das Graduate Institute ist eine staatlich anerkannte Graduiertenschule, die sich der Förderung einer integrativen und ganzheitlichen Weltanschauung durch das Studium von Gesundheit, Wellness, Bildung sowie persönlicher und beruflicher Transformation widmet.

Unsere Mission

Die Mission des Graduate Institute, als unabhängige Hochschule, besteht darin, transformative Bildung auf der Grundlage einer integrativen und ganzheitlichen Perspektive anzubieten, die speziell darauf ausgelegt ist, den Studierenden zu ermöglichen, ihr volles Potenzial sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Leben zu erreichen.

Unsere Vision

Akademische Forschung und Bildung, die auf einer integrativen und ganzheitlichen Weltanschauung basieren, werden ein breites Verständnis komplexer menschlicher Probleme fördern, individuelles und kollektives Bewusstsein und Wohlbefinden anregen und zur Verbesserung, Nachhaltigkeit und Regeneration von Gemeinschaft und Gesellschaft beitragen.

Lernen in Gemeinschaft

Das Graduate Institute schätzt die Kraft der Gemeinschaft. Wir glauben, dass wir in Gruppen effektiver lernen als allein. Aus diesem Grund führen wir alle unsere Programme in Kohorten durch – Gruppen von erwachsenen Studierenden, die eine kollaborative Lernumgebung schaffen. Das Kohortenmodell fördert den Dialog und den lebendigen Austausch von Ideen, wodurch jeder Lernende auf persönlicher Ebene Bedeutung schafft und gleichzeitig mit seiner größeren Gruppe verbunden bleibt. Dies macht den Lernprozess dynamisch, relevant und menschlich.

Kohorten schaffen auch Kontinuität in unseren Master- und Zertifikatsprogrammen. Durch den Abschluss eines gesamten Studienprogramms mit einer eng verbundenen Gruppe von erwachsenen Lernenden können die Studierenden in der Sicherheit, dem Vertrauen und der Kameradschaft ihrer Gemeinschaft gedeihen und wachsen. In der Kohorte wird jede Stimme respektiert und jeder Studierende trägt zum individuellen und kollektiven Wachstum und zur Entdeckung bei.

Eine Welt der Unterstützung

Bei TGI endet das Lernen nicht in den vier Wänden des Klassenzimmers. Unsere Fakultät und Verwaltung stehen den Studierenden während ihres Studiums jederzeit zur Verfügung, um sie zu leiten und zu unterstützen. Wir bieten auch die folgenden Ressourcen an, um sicherzustellen, dass das, was die Studierenden bei TGI lernen, ihnen in ihren persönlichen und beruflichen Bestrebungen zugutekommt:

• Praktische Mentorships und Praktika, die wertvolle Ausbildungsmöglichkeiten sowie potenzielle Karriereplatzierungen nach Abschluss des Programms bieten
• Die Möglichkeit, ein Abschlussprojekt zu entwerfen und durchzuführen, das den Studierenden hilft, in die nächste Phase ihres Berufslebens nach dem Abschluss zu starten
• Das fortlaufende Feedback und die Expertise von Fakultätsmitgliedern und Programmkoordinatoren, die den Studierenden bei Praktikums- und Mentorship-Platzierungen sowie der Entwicklung des Abschlussprojekts helfen können
• Mitgliedschaft in unserem florierenden Alumni-Verein nach Abschluss des Programms, die den Zugang zu unserem Alumni-Verzeichnis, jährlichen Alumni-Treffen und anderen Bildungsressourcen umfasst, die speziell für TGI-Absolventen zur Verfügung stehen.