Master in Industrie- und Arbeitsbeziehungen

In einer sich schnell verändernden Umgebung (politisch, wirtschaftlich, sozial, kulturell, technologisch), in der Regierungen, Arbeitnehmerorganisationen, Arbeitgeber und Wirtschaftsverbände ihre Strategien kontinuierlich anpassen müssen, ist ein besseres Verständnis der zeitgenössischen Trends und Herausforderungen in verschiedenen industriellen und arbeitsrechtlichen Beziehungen weltweit eine zwingende Notwendigkeit.

Um den Praktikern der Arbeitsbeziehungen die beste Lernumgebung und die Möglichkeit zu bieten, sich intensiv mit Themen im Bereich der Industrie- und Arbeitsbeziehungen auseinanderzusetzen, bietet das Internationale Trainingszentrum der Internationalen Arbeitsorganisation (ITCILO) in Zusammenarbeit mit der Universität Turin, Italien, einen Master in Industrie- und Arbeitsbeziehungen an. Dieser umfasst eine Phase des Fernstudiums mit synchronen Aktivitäten (wöchentliche Live-Webinare) und eine optionale Präsenzphase am ITCILO-Campus in Turin, Italien, um tiefer in unser Lernzentrum einzutauchen, gefolgt von einer zweiten Phase des Fernstudiums zur Vorbereitung der Masterarbeit.

Die Online-Lernreise ermöglicht es den Studierenden, kontinuierlich mit einer globalen Fakultät in Kontakt zu treten, die aus einer Vielzahl von Institutionen stammt, von der ILO bis hin zu Universitäten, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen weltweit. Der Master bietet auch die Möglichkeit, eine Lernerfahrung mit Praktikern und Studierenden aus allen Regionen der Welt zu erleben.

Der Master in Industrie- und Arbeitsbeziehungen zielt darauf ab, spezialisiertes multidisziplinäres Wissen im Bereich der industriellen und arbeitsrechtlichen Beziehungen aus einer vergleichenden Perspektive zu entwickeln. Er wird den Studierenden ein tiefes theoretisches und praktisches Verständnis der Systeme der industriellen und arbeitsrechtlichen Beziehungen weltweit vermitteln, indem er sich mit aktuellen Veränderungen und Trends beschäftigt.

Das Masterprogramm kombiniert den soliden akademischen Hintergrund der Universität Turin mit der internationalen Ausbildungserfahrung des ITCILO. Ein internationaler Ansatz wurde auf den Inhalt, die Methodik sowie die Zusammensetzung der Fakultät angewendet.

Seit 1991 bietet das Internationale Trainingszentrum der ILO Postgraduierten-Lernmöglichkeiten in Disziplinen von Interesse für ein internationales Publikum von Absolventen und Berufstätigen an.

In den letzten 10 Jahren hat die Turiner Schule für Entwicklung in Partnerschaft mit UN-Agenturen und akademischen Institutionen ihr Portfolio an Master- und anderen Postgraduiertenprogrammen schrittweise erweitert. Im akademischen Jahr 2019-2020 werden zehn Programme angeboten:

• LL.M in Internationalem Handelsrecht
• LL.M in Geistigem Eigentum
• Master in Entwicklungsmanagement
• Master des Weltkulturerbes und kultureller Projekte für Entwicklung
• Master im Management öffentlicher Beschaffung für nachhaltige Entwicklung
• Master in Angewandter Arbeitsökonomie für Entwicklung
• Master in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
• Masterprogramm in Industrie- und Arbeitsbeziehungen
• Master in Sozialer Innovation für nachhaltige Entwicklung
• Master en gouvernance et management des marchés publics en appui au développement durable (in Französisch angeboten)

Die Turiner Schule für Entwicklung hat sich einen soliden Ruf erarbeitet, wirklich international in der Verwaltung, Gestaltung und Durchführung dieser Programme zu sein. Jedes Programm wird gemeinsam von einer internationalen Organisation in ihrem Fachgebiet und den Lernmodulen von einer Fakultät prominenter Professoren, Senior-Experten und Praktikern aus der ganzen Welt durchgeführt.

Das Ziel unserer Master- und Postgraduiertenprogramme Unser Ziel ist es, multidisziplinäre Postgraduierten-Lernmöglichkeiten mit gezielten Inhalten und effektiven Bereitstellungsmodalitäten anzubieten, die dazu beitragen, die wesentlichen Kompetenzen zu vermitteln, die erforderlich sind, um mit den heutigen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Prioritäten auf nationaler und globaler Ebene umzugehen. Die Lernangebote von der Turiner Schule für Entwicklung sind nicht darauf ausgelegt, in direkter Konkurrenz zu ähnlichen Programmen von Universitäten zu stehen. Sie werden ausgewählt und mit einer Perspektive der "Differenzierung" durch eine Kombination von Merkmalen wie:

• volle Einbeziehung spezialisierter UN-Agenturen und angesehener Berufsverbände in die Programmgestaltung, -durchführung und -überwachung.
• die intensive Durchführung, die den Lernanforderungen eines europäischen Masters entspricht; dies ist durch eine optimale Kombination aus Fernlernen mit persönlicher Interaktion, angewandter Projektentwicklung und Forschungsarbeit möglich.
• umfassende Abdeckung des gesamten Spektrums technischer Kompetenzen und beruflicher Fähigkeiten für spezifische Berufe in der heutigen Wissensökonomie.
• die Möglichkeit eines Praktikums bei einem unserer institutionellen UN- oder Berufspartner.