Master in Globaler Energiestransition und Governance Nizza-Berlin

"Das Verständnis der Komplexität der aktuellen Energieumwandlungen in Europa und weltweit"

Der Master in Global Energy Transition and Governance richtet sich an Studierende, die ihr Bachelorstudium abgeschlossen haben. Ziel ist es, den Studierenden ein tiefes Verständnis für die Komplexität der aktuellen Energieumwandlungen in Europa und weltweit zu vermitteln. Das Programm findet in Berlin und Nizza statt und bietet einen einzigartigen, interdisziplinären Ansatz, der es von anderen Masterstudiengängen im Bereich der Energiewissenschaften unterscheidet. Es analysiert die Verbindungen zwischen den verschiedenen Ebenen der Energiegovernance, von einer internationalen bis zu einer lokalen Ebene, und bietet problemorientiertes Lernen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis.

Das einjährige Programm erstreckt sich über drei Semester und findet an zwei Studienstandorten statt: Nizza und Berlin.

Das Centre international de formation européenne (CIFE) ist ein privates Institut für Hochschulbildung und Forschung. Es ist eines der sechs ausgewählten Institute, die im Rahmen des Jean Monnet Programms besondere Fördermittel von der Europäischen Union erhalten. Seit seiner Gründung durch den französischen Intellektuellen Alexandre Marc im Jahr 1954 ist CIFE ein fester Verfechter der europäischen Integration, insbesondere durch seine internationalen und interdisziplinären Studienprogramme.

Europastudien und Internationale Beziehungen

Unter dem Motto Leben und Lernen Europa bietet CIFE verschiedene Masterprogramme in Europastudien und Internationalen Beziehungen an, die den Studierenden die Möglichkeit bieten, über einen Zeitraum von einem Jahr in drei verschiedenen Ländern zu studieren. CIFE's Executive Master in EU-Studien richtet sich an Fachleute, indem er Online-Unterricht mit Präsenzworkshops in verschiedenen europäischen Städten kombiniert. CIFE bietet exzellente akademische Lehre und ermöglicht den Studierenden problemorientiertes Lernen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Dies wird durch die internationale Fakultät garantiert, die Gastdozenten von renommierten akademischen Institutionen und Forschungszentren umfasst. Viele unserer Programme werden in enger Zusammenarbeit mit Partneruniversitäten durchgeführt. Über unser akademisches Netzwerk hinaus leisten Fachleute aus internationalen Organisationen, insbesondere aus der Europäischen Union, einen ebenso wesentlichen Beitrag zu CIFE’s Programmen.

Forschung

Die Forschungsschwerpunkte von CIFE spiegeln sein intellektuelles Erbe und seine akademische Kompetenz wider: Europäische Integration mit besonderem Fokus auf die deutsch-französischen Beziehungen, Föderalismus, Energiewende, nachhaltige Entwicklung und Klimapolitik, Trends in der politischen und sozialen Theorie. Gemeinsam mit TEPSA sind wir Mitglied des Horizon 2020 Konsortiums "FEUTURE" und arbeiten an verschiedenen Szenarien bezüglich der Zukunft der türkisch-europäischen Beziehungen. Zusammen mit seinen Forschungsmitarbeitern hat CIFE auch sein internationales akademisches Netzwerk erweitert und seine Expertise auf die Westbalkanstaaten, die Östliche Partnerschaft und China ausgeweitet.

Publikation

Die Forschung von CIFE ist in verschiedenen Publikationen verfügbar, von denen die meisten über die Website von CIFE und www.cairn.info für die vierteljährliche Zeitschrift "L'Europe en formation" zugänglich sind.

L'Europe en formation ist eine zweisprachige Zeitschrift (Französisch/Englisch), die sich mit europäischer Integration, internationalen Beziehungen und Föderalismus beschäftigt, mit einem transdisziplinären Ansatz, der politische Philosophie, Recht, Wirtschaft, Soziologie und Kultur zusammenbringt. Die Zeitschrift wurde erstmals 1960 veröffentlicht und hat 2008 ein wissenschaftliches Komitee eingerichtet, um ihr wissenschaftliches Profil zu stärken.

Büros

CIFE hat seinen Hauptsitz in Nizza und Zweigstellen in Berlin, Brüssel, Istanbul und Tunis.

Erasmus +

Es erhält besondere Fördermittel im Rahmen des Jean Monnet Programms der Europäischen Union (Erasmus +).