Master in Sportjournalismus

Der Cronkite-Master in Sportjournalismus

Der Cronkite-Master in Sportjournalismus ist so konzipiert, dass er in 12 Monaten abgeschlossen werden kann. In diesem 36-Credit-Stunden-Programm beginnen die Studierenden mit einem intensiven Multimedia-"Boot Camp", das ihnen beibringt, Sport- und Nachrichtenberichterstattung über Rundfunk-, Digital- und Printplattformen zu produzieren. Von dort aus belegen die Studierenden fortgeschrittene Kurse in Sportberichterstattung, Videografie, Fotojournalismus, Ethik und Vielfalt und nehmen an Sportbüros in Phoenix und Los Angeles teil. Unter der Anleitung erfahrener Sportjournalisten sammeln sie praktische Erfahrungen in einer professionellen Nachrichtenumgebung.

Cronkite News Phoenix Sports Bureau

Die Studierenden berichten über vier große professionelle Sportligen, College-Bowl-Spiele und viele andere bedeutende Sportereignisse. Die Studierenden produzieren digitale und Rundfunkgeschichten für Cronkite News und Medienunternehmen wie Sports Illustrated, Pac-12 Networks und MLB.com.

Cronkite News Los Angeles Sports Bureau

Die Studierenden verbringen ein Semester in der zweitgrößten Stadt des Landes und berichten über professionelle und College-Sportarten für Cronkite News und andere professionelle Medienunternehmen. Die Studierenden nutzen die neuesten digitalen und Rundfunkwerkzeuge, um bahnbrechende Multimedia-Sportgeschichten zu erstellen, und arbeiten unter der Anleitung eines erfahrenen Sportübertragungsprofis.

Journalismuskurse werden seit 1931 an der Arizona State University angeboten, als Präsident Ralph Swetman einen Öffentlichkeitsarbeiter wollte. Er stellte William D. Taylor in einer Funktion für Öffentlichkeitsarbeit ein und als den ersten Journalismuslehrer in der Geschichte der Institution.

Im Jahr 1936 begann C.E. "Chuck" Southern von der Englischfakultät, die ersten Journalismusklassen zu unterrichten. 1946 trat George C. "Pappy" Yates der Fakultät als Vorsitzender der Abteilung für Sonderdienste bei und unterrichtete einige Journalismuskurse. Die Hauptaufgabe der Journalismusklassen in den frühen Jahren bestand darin, Talente zur Produktion der Schülerzeitung und des Jahrbuchs bereitzustellen.

Ernest J. Hopkins, der als Gründer des Journalismusprogramms anerkannt ist, wurde 1949 als außerordentlicher Professor für Journalismus eingestellt und wurde das erste Fakultätsmitglied mit Journalismus in seinem Titel. Die Abteilung für Journalismus wurde mit 10 angebotenen Kursen gegründet. Der erste Kurs in Radio-Nachrichten wurde 1951 angeboten und ein Hauptfach in Radio-Fernsehen erschien 1954, ebenso wie der erste Kurs in Nachrichtenfotografie.

Die State Press diente als Labor für Berichterstattungs- und Schnittklassen. Bild aus dem ASU Sahuaro, 1956.

1957 verließ der Journalismus die Englischabteilung und die Radio-Fernsehkurse wurden aus dem audiovisuellen Curriculum entfernt, um die Abteilung für Massenkommunikation zu bilden. Die neue Abteilung hatte eine Fakultät von drei und 31 Hauptfächern; Marvin Alisky war der Leiter. 1958 wurde die Abteilung Mitglied der American Society of Journalism School Administrators.

Zu Beginn diente die State Press, die Campuszeitung, als Labor für Berichterstattungs- und Schnittklassen. Der Berater war ein Mitglied der Fakultät, ebenso wie der Geschäftsführer von KAET-TV.

Von 2005 bis 2019 wuchs die Studierendenschaft um mehr als 50 Prozent und die Fakultät um mehr als 70 Prozent. Nationale Journalismusfiguren, die der Fakultät beitraten, sind Leonard Downie Jr., ehemaliger Chefredakteur der Washington Post; Sarah Cohen, ehemalige Datenredakteurin der New York Times; Walter V. Robinson, ehemaliger Redakteur des berühmten Boston Globe "Spotlight"-Teams; sowie Pauline Arrillaga und Maud Beelman, ehemalige Redakteurinnen für Unternehmens- und Ermittlungsjournalismus der Associated Press. Im selben Zeitraum wuchs die Diversität der Studierendenschaft auf fast 40 Prozent und die Diversität der Fakultät auf 30 Prozent.